Wenn
Sie den kontaktierenden Teil zur Messung der
Drehzahl verwenden, sollten Sie einige wesent-
liche Dinge beachten. Im Lieferumfang befinden
sich neben den Reflexmarken für eine optische
Dreh- zahlmessung auch die zur kontaktierenden
Messung benötigten Messräder und Messspitzen
(außer bei dem Handdrehzahlmesser PCE-151). Prüfen Sie zunächst, an welcher
drehenden Anlage oder an welchem drehenden
Maschinenteil Sie die Drehzahl ermitteln
möchten. Zur zentralen Messung auf Wellenschäften und Achsen (z.B. Elektromotor
von hinten / Messung auf der Flügelradwelle
bei abge- bautem Schutzgitter) wird das kleine
Rad mit der konischen Spitze aufgesetzt. Zur
Messung von Drehzahlen an Förderbändern
(Oberflächengeschwindigkeit), wird das grosse Oberflächenmessrad
ver- wendet. Egal, welchen der Aufsätze Sie
verwenden, versichern Sie sich beim Aufstecken
des Rades auf den Wellenschaft vom
Handdrehzahlmesser, dass das Rad mit der Nut
in den Wellenzacken ver- ankert ist. Sonst kann
es vorkommen, dass Ihnen bei einer Messung bei relativ hoher Drehzahl, das
Messrad abspringt und verloren geht oder Sie
dadurch verletzt werden. Aus der Erfahrung
heraus, sol- lte man bei einer Messung höherer
Geschwindigkeiten / Drehzahlen (z.B. oberhalb
350 m/min) auf je- den Fall die optische Messung
bevorzugen. Weiterhin
sollte das Messgerät möglichst immer senk-
recht zum
zu messenden Objekt gehalten werden. Leichte
Schrägstellung beeinflusst das Messergeb- nis.
Ebenfalls sollten Sie bei der kontaktierenden
Messung die zu messenden Oberflächen vorher
rei- nigen (z.B. von Öl, Staub ...), um einen
Schlupf zu vermeiden.
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