Elektroanalytik | PCE Instruments

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Elektroanalytik

Die Elektroanalytik befasst sich mit der qualitativen und quantitativen Auswertung elektrochemischer Reaktionen bei denen chemische und elektrische Energie ineinander umgewandelt werden. Besonderes Augenmerk legt die Elektroanalytik dabei auf die Erfassung von chemischen und physikalischen Abläufen an den Elektroden. Die Messung von elektrischer Ladung, Stromstärke, Zellspannung oder des elektrischen Widerstandes gehören zu den üblichen Methoden der Elektroanalytik. Die Batterie ist ein bekanntes Beispiel bei dem chemische in elektrische Energie umgewandelt wird. Die entgegengesetzte Reaktion macht man sich beispielsweise beim Verchromen zunutze. Nicht zuletzt beruht die gesamte Galvanotechnik auf diesem elektrochemischen Prinzip. Dank der Elektroanalytik können diese Prozesse detailliert analysiert und optimiert werden. Die nachfolgende alphabetische Auflistung verschafft eine Übersicht über die verschiedenen in der Elektroanalytik verwendbaren Messgeräte und deren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Die technischen Datenblätter der jeweiligen Messgeräte sind auf den entsprechenden Unterseiten hinterlegt. Einen zusätzlichen Überblick über das Gesamtsortiment der Messgeräte für die Elektroanalytik verschafft der virtuelle Blätterkatalog. Über Produktneuheiten und Angebote können Sollten Sie Wünsche, Anregungen oder Fragen zu unseren Geräten haben, können Sie hier auch unser Kontaktformular oder rufen Sie uns unter 02903 - 976 99 0 an. Unsere Ingenieure und Techniker beraten Sie gern auch zu dem Bereich Mess- und Wägetechnik, sowie Labor- und Regeltechnik.

	Voltammetrie	Polarographie	Elektrograviemetrie	Coulometrie


Spezielle qualitative und quantitative Verfahren der Elektroanalytik Voltammetrie: Oberbegriff für verschiedene Verfahren der Elektroanalytik zur Ermittlung des spannungsabhängigen Stromverlaufes zwischen zwei Festkörperelektroden zur Bestimmung der Zusammensetzung von Stoffgemischen. Polarographie: Bezeichnung für einen Sonderfall der Voltammetrie. Durch Messung des Elektrolysestroms und der Spannung an einer Quecksilbertropfelektrode können Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung des Elektrolyten gezogen werden. Elektrogravimetrie: Ein Verfahren der Elektroanalytik zur Ermittlung von Stoffkonzentrationen in einer Lösung. Aufgrund chemischer Reaktionen während der Elektrolyse wird an der Kathode eine bestimmte Stoffmenge abgeschieden. Durch Messung der Kathodenmasse vor und nach der Elektrolyse kann der Mengenanteil einer Substanz in einer Lösung bestimmt werden. Coulometrie: Ähnlich der Elektrogravimetrie ist die Coulometrie ein quantitatives Verfahren der Elektroanalytik. Im Gegensatz zur Elektrogravimetrie werden bei dieser Methode die oxidierten bzw. reduzierten Stoffe nicht an der Elektrode abgeschieden sondern bleiben in Lösung. Durch Messung der elektrischen Ladung, welche dem Faradayschen Gesetz zufolge proportional zur umgesetzten Stoffmenge ist, können quantitative Aussagen über die der Lösung befindliche Stoffe gemacht werden.

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